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Der Lovetrain brauste durchs Festspielhaus

Der Lovetrain brauste durchs Festspielhaus
© Udo Mittelberger // Kongresskultur Bregenz

Die langjährige Kooperation zwischen Kongresskultur Bregenz und dem Bregenzer Frühling erlebte am 15. April einen vorläufigen Höhepunkt: Das Publikum im ausverkauften Großen Saal sprang nach der Performance von Emanuel Gat Dance aus den Sesseln und bedachte die Darbietung mit Standing Ovations. Ein denkwürdiger Abend, der restlos begeisterte.

 

„Üppig, überbordend, rauschhaft – aber auch still, zurückgenommen, konzentriert kam […] ‚Lovetrain2020‘ ins Bregenzer Festspielhaus“, schrieb Katharina von Glasenapp in der NEUEN. Andreas Marte lobte in den Vorarlberger Nachrichten „das Lichtdesign […], das die Bewegungen der Tänzerinnen und Tänzer akzentuiert und eine zugleich intime und pompöse Atmosphäre schafft“ und fühlte sich zeitweise in „die Nächte der 1980/90er-Jahre im ‚Opal‘ oder im ‚Sender‘“ zurückversetzt. Das war dem Sound von Tears for Fears geschuldet, der den musikalischen Rahmen bildete.

 

Mit den perfekten technischen Rahmenbedingungen des Festspielhauses und dem mitreißenden Tanz der französischen Compagnie, choreographiert von Gründer Emanuel Gat, erlebten die über 1.600 Besucher:innen eine Aufführung, die sie so schnell nicht vergessen werden. Wenig überrascht angesichts des überwältigenden Erfolgs zeigte sich Kulturjournalistin Christa Dietrich: „Dass das Publikum auf die österreichische Erstaufführung […] enthusiastisch reagiert, war fast zu erwarten.“ 

 

Ergreifender Moment
Seitens Kongresskultur betreute Madeleine Salvato den Event: „Die Reaktion des Publikums war einzigartig und sicher 500 Leute nutzten die Chance, um sich nach der Vorstellung im Foyer noch auszutauschen“, so die Projektleiterin. Für die Verantwortliche des Bregenzer Frühlings, Kulturamtsleiterin Judith Reichart, ein weiterer Beweis für die „sehr vertrauensvolle, auch freundschaftliche und hochprofessionelle“ Zusammenarbeit mit Kongresskultur Bregenz.

 

Vom Publikumsservice über die Technik bis zur Betreuung der Künstler:innen habe wieder alles bestens geklappt und zum beeindruckenden Erfolg beitragen. „Das bescherte nicht nur mir einen ergreifenden Moment, als das Publikum nach dem Schlussakkord binnen des Bruchteils einer Sekunde aufsprang und heftig akklamierte“, freut sie sich. 

 

(ws/tp) / 25.05.23

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