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Raum für Innovationen

Wenn es um nachhaltige und innovative Veranstaltungen geht, setzt Skandinavien Akzente. So war Kongresskultur-Bregenz-Direktor Gerhard Stübe zu Gast beim Design- und Forschungsunternehmen SPACE10 in Kopenhagen. Der Gegenbesuch von Carla Camilla Hjort, Vision Director von SPACE10, und Lukas Kauer, Geschäftsführer von ArtRebels, fand kürzlich statt. Im Mittelpunkt standen dabei Kontakte zu fortschrittlichen Vorarlberger Industriekonzernen und Gespräche über das Leben in der nahen Zukunft.

Raum für Innovationen

Im Auftrag von und in Kooperation mit IKEA gründete Carla Camilla Hjort vor drei Jahren das Design- und Forschungsunternehmen SPACE10 in Kopenhagen. Zu den Forschungsfragen zählt, wie sich das Leben in Zukunft entwickeln wird und kann. „Stetiges Forschen, Ausprobieren und Prototyping ist das, was Carla Camilla Hjort ausmacht“, sagt Gerhard Stübe. Eine Ähnlichkeit zu SPACE10 gibt es auch mit micelab:bodensee – einem Zusammenschluss von 13 Netzwerkpartnern, unter anderem auch Kongresskultur Bregenz, die sich mit der Weiterentwicklung von Messen, Incentives, Kongressen und Events beschäftigen.

Bei ihrem Besuch brachte Stübe die Gäste mit Vorarlberger Unternehmen zusammen, die von Innovationen leben, wie beispielsweise Blum oder Zumtobel. Dabei ging es auch um soziale Events wie das Festival „Social Service Club“. Diese Veranstaltung, die Carla Camilla Hjort mit ihrer Agentur ArtRebels entwickelt hat, stellt gemeinsame Lebensräume und deren potenzielle Probleme in den Mittelpunkt. Unterstützt wird Hjort dabei auch vom gebürtigen Wiener Lukas Kauer, Geschäftsführer von ArtRebels.

Nun soll Kongresskultur Bregenz erster Partner dieser Veranstaltungsreihe im deutschsprachigen Europa werden. Ausschlaggebend dafür sei für Carla Camilla Hjort das Festspielhaus Bregenz als idealer Standort, denn die Vorarlberger seien offen für Innovationen und Nachhaltigkeit.

Bis zum Sommer wollen ArtRebels und Kongresskultur gemeinsam eine Basis für die Gestaltung zukünftiger Veranstaltungen schaffen. Die Aussichten stehen gut, dass es gelingt, die internationale Expertise der dänischen Unternehmen in neue regionale Veranstaltungen einzubringen. Eine langfristige Zusammenarbeit können sich beide Partner gut vorstellen.

 

(pzwei - jw)
Fotos: Dietmar Mathis

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