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Kongresskultur Bregenz: Rückblick 2017 und Ausblick 2018

460.000 Besucher strömten zu 207 Veranstaltungen
Für 2018 besucherstarke Kongresse erwartet

Kongresskultur Bregenz: Rückblick 2017 und Ausblick 2018
© Matthias Rhomberg // LpS & TiL

Bregenz, 21.12.17. Kongresskultur Bregenz blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2017 zurück, in dem rund 460.000 Besucher ins Festspielhaus strömten. Insgesamt standen 207 Veranstaltungen mit teilweise mehrtägiger Dauer auf dem Programm.

 

Der Kongressbereich bleibt dabei weiterhin ein starkes Segment: 63 teils mehrtägige Kongresse, Tagungen, Messen und Ausstellungen zogen rund 41.000 Geschäftsgäste in das Veranstaltungszentrum am Bodensee. Als internationale Spitzenveranstaltungen waren unter anderem das World Future Forum im März und das LED professional Symposium + Exhibition im September zu Gast.

 

2018: Besucherstarke Kongresse

Gute Aussichten auch für 2018: Schon jetzt sind 140 Veranstaltungen geplant, darunter besucherstarke Kongresse wie beispielsweise die Bundestagung Junge Wirtschaft von 21. bis 22. September 2018, das LED professional Symposium + Exhibition von 25. bis 27. September 2018 und der von 10. bis 13. Oktober 2018 stattfindende HNO-Kongress.

 

Stübe: „Weitere Steigerungen erwartet“

„Der Ausblick ins Jahr 2018 lässt den Eindruck zu, dass die Bedeutung als Begegnungsplattform nicht abnimmt. Im Gegenteil. Sowohl im Bereich des Tagungsgeschäfts als auch im Unterhaltungsbereich erwarten uns weitere Steigerungen. Strategisch werden wir das kommende Jahr nutzen, um die Erkenntnisse aus dem EU-Projekt micelab:bodensee im Festspielhaus bestmöglich zu implementieren. Dadurch soll der Standort weiter gefestigt und für die Zukunft gerüstet werden“, so Gerhard Stübe, Direktor von Kongresskultur Bregenz.

 

Breitgefächertes Kulturprogramm

Im Jahr 2017 sorgten aber auch zahlreiche kulturelle Veranstaltungen mit einem breiten Programm für einen großen Besucherzustrom: Von den Tanzveranstaltungen des Bregenzer Frühlings über eine Hommage an Tschaikowsky mit David Garrett und dem Sinfonieorchester Basel bis hin zu dem Konzert der Söhne Mannheims in Originalformation. Im Sommer präsentierten die Bregenzer Festspiele in ihrer 72. Saison rund 80 Aufführungen im und um das Festspielhaus Bregenz mit dem Höhepunkt Carmen auf der Seebühne.

 

„Festspielhaus wichtiger Ort der Bodenseeregion“

„Kongresskultur hat ein sehr vielfältiges und erfolgreiches Jahr hinter sich. Wir durften zahlreiche Kongresse und Firmenveranstaltungen und deren Umsetzung begleiten, die durch ihre partizipative Struktur den Vorteil des Festspielhauses mit dessen zahlreichen unterschiedlichen Veranstaltungsräumlichkeiten vollends für sich nutzen konnten“, bilanziert Gerhard Stübe. „Weiter hat uns sehr gefreut, dass 2017 das kulturelle Angebot sehr gut angenommen wurde. Dies bestätigt auch die Rolle des Festspielhauses als wichtigen Ort der Begegnung in der gesamten Bodenseeregion“, so Stübe weiter.

 

2018: Musicals, Tanz, Oper und die Blue Man Group

Ein weiterhin starkes Standbein bleibt auch 2018 der Kulturbereich: Das Jahr startet mit einer breiten Auswahl an Musicals wie Dschungelbuch, Elvis, Der kleine Prinz, Klassikern wie Dirty Dancing und Grease sowie einem Musical über das Leben der österreichischen Pop-Legende Falco. Darüber hinaus finden sich im Programm zahlreiche Konzerte aus den Bereichen Klassik, Pop und Schlager. Darunter Konzerte mit dem Symphonieorchester Vorarlberg, den Wiener Symphonikern, Reinhard Mey, Bonnie Tyler und Reinhard Fendrich. Aber auch Showhighlights wie zum Beispiel die Blue Man Group, die von 30. Januar bis 4. Februar im Festspielhaus Bregenz gastiert, oder die weit über die Grenzen Vorarlbergs hinaus etablierten Tanzveranstaltungen des Bregenzer Frühlings fehlen nicht. Am 19. Juli starten die Bregenzer Festspiele in ihre 73. Saison. Diese und weitere Veranstaltungen finden Sie unter: http://www.kongresskultur.com/events/.

 

Kongresskultur-Geschäftsführer ist Botschafter des World Future Council

Ein besonderer Höhepunkt war das World Future Forum im März 2017. Die Agenda des vor elf Jahren ins Leben gerufenen World Future Council (WFC) ist umfassend: Sie reicht vom Ausbau erneuerbarer Energien über den Einsatz für die Rechte von Kindern bis zur Arbeit für nukleare Abrüstung und eine Welt ohne Hunger. 50 Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur suchen „best policy“-Beispiele, erarbeiten Lösungsansätze und vermitteln sie an die Politik. Namhafte Ratsmitglieder sind Jakob von Uexküll, Gründer des alternativen Nobelpreises, der Ko-Präsident des Club of Rome, Ernst Ulrich von Weizsäcker sowie die Schauspielerin Daryl Hannah. Die Jahrestagung des WFC fand im Frühjahr im Festspielhaus Bregenz statt und hat bei seinen Mitgliedern einen bleibenden Eindruck hinterlassen: Der Welt-Zukunftsrat ernannte Kongresskultur-Geschäftsführer Gerhard Stübe kürzlich zum Botschafter des World Future Council.

 

Unvergessliche Ereignisse

Kongresskultur Bregenz ist ein mehrfach ausgezeichneter und europaweit führender Dienstleister für Konzeption, Planung und Umsetzung von hochwertigen Veranstaltungen, die zum Großteil im Festspielhaus Bregenz und auf der Seebühne stattfinden. Zusammen mit den durchschnittlich rund 200.000 Besuchern der Bregenzer Festspiele strömen jährlich rund 400.000 internationale Gäste in das direkt am Bodensee gelegene Veranstaltungszentrum im Dreiländereck zwischen Schweiz, Deutschland und Österreich. Laut den Verantwortlichen ist das Ziel, aus Tagungen, Kongressen sowie kulturellen und gesellschaftlichen Anlässen unvergessliche Ereignisse entstehen zu lassen.

 

Dafür braucht es zum einen ein durchdachtes, stimmiges Veranstaltungskonzept, zum anderen einen Veranstaltungsort, der mit Raum, Licht und Technik die perfekte Inszenierung ermöglicht. Darüber hinaus spielt die Lage des Ortes und seine Umgebung eine entscheidende Rolle, dass aus einer hervorragenden Veranstaltung ein unvergessliches Erlebnis wird. Aus diesem Grund hat sich Kongresskultur Bregenz 2017 ausführlich mit der Lage am Vorarlberger Bodensee auseinandergesetzt. Das Ergebnis ist in einem Themenheft nachzulesen.

 

(ar/cw)

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